27.08.2011-„Rund üm Rendsborg“; Een Utfort för ole Autos und Mopeds
Nach der „Stärkung“ in Form von Rouladen mit allem Zubehör ging es weiter bis zum Paradeplatz in Rendsburg. Hier konnten die Fahrzeuge ausgiebig von den zahlreichen Herbstfestbesuchern bestaunt werden. Um 16:00 Uhr ging es dann mit Polizeigeleit vom Paradeplatz zu den Stadtwerken. Nun war Kaffee und Kuchen satt, gebacken von den fleißigen Frauen der Veranstaltungshelfer, angesagt.
Wer die Strecke gaaanz aufmerksam gefahren ist, hat auch die „Vorgartendeko“ entdeckt. Eine Oldtimerkarosse, umgebaut zum Gartengrill!
Hier sah man nur zufriedene Gesichter und einen Fahrtleiter, der in seiner Schlussrede auf den großen Aufwand für eine „nur“ 100 Kilometer lange Ausfahrt hinwies. Solch eine Tour muß zwei bis dreimal abgefahren werden. Wird dann kilometriert, um ein Roadbuch über die Streckenführung zu erstellen. Für die Motorradfahrer wird die Tour dann mit internationaler Ausschilderung versehen. Allein dieser Aufwand erfordert am Veranstaltungstag ein Abfahren und Aufbauen vor dem ersten Starter und ein abbauen nach Durchfahrt des letzten Teilnehmers. Zeitaufwand ca. 7 Stunden und über 200 Fahrkilometer.
Aber wenn alles problemlos abläuft, kann man auch am gleichen Wochenende noch mehr erledigen. So waren fleißige Helfer des Rendsburger Automobilclub am Sonntag um 07:00 Uhr auf dem Flugplatz Schachtholm, um dem MSC Westerrönfeld bei der Durchführung seines ADAC/DMSB - Renn - Slaloms zu helfen. Hier ging es nun darum, wer am schnellsten durch die Pylonen zu fahren vermochte.